Ich bin dann mal weg… 4-Wochen-Yogalehrer-Intensiv-Ausbildung Pt. 1

Vier intensive Woche liegen hinter mir. Ich habe am Yogalehrer Intensivkurs von Yoga Vidya, bei dem man innerhalb von nur 4 Wochen zum Yogalehrer ausgebildet wird, im Ashram Bad Meinberg teilgenommen. Und es war extrem intensiv. Auf allen Ebenen. Es war sehr anstrengend, aber trotzdem wunderschön und entspannend. Noch nie habe ich soviel gelernt: Über Philosophie, über das menschliche Miteinander, über mich. Natürlich haben wir auch viel Yoga praktiziert. Aber Yoga ist so viel mehr als nur Körperhaltungen einzunehmen.

Ich möchte euch einladen, mich auf meinem Yogaweg ein Stück zu begleiten. Deshalb habe ich an jedem Tag ein paar Zeilen meiner Erlebnisse, Gefühle und Gedanken aufgeschrieben…

Dark Exercises Yoga Skull

Ich bin dann mal weg…

1. Woche, 1. Tag : Sonntag, 09.08.2020

Ich bin pünktlich um 6 Uhr aufgewacht und aufgestanden. Leider bin ich trotzdem nicht fertig geworden, ja habe nicht einmal gefrühstückt. Meine Instagram-Story – für dich ich sowieso immer ewig brauche – hatte einen Fehler und ich musste sie zweimal machen. Da kann ich schon einmal einen Punkt festhalten, an dem ich arbeiten will: An meinem Perfektionismus… (Vermutlich hätte den Fehler ohnehin keiner entdeckt.)

Im Auto zum Bahnhof dann der nächste Adrenalinschock. Ich fahre mit meinem Ticket vom Mai. Im Mai war ursprünglich der erste Ausbildungsabschnitt meiner Ausbildung geplant. Leider ist er Corona zum Opfer gefallen. Aber ich hatte das Glück, umbuchen zu können und so erwarten mich jetzt 4 Wochen Yoga-Lehrerausbildung am Stück. Meine bereits gebuchte Zugfahrt darf ich bis Oktober nachholen. Passt also. Dachte ich. Bei einem kurzen Check der Abfahrtszeiten und der Zugnummern musste ich feststellen, dass meine erste Verbindung ausgebucht ist. Und ich keinen Sitzplatz habe. Mist! 

Ich bin dann mal weg... 4-Wochen-Yogalehrer-Intensiv-Ausbildung
Zugverbindung
Die 2. Klasse ist ausgebucht – Mist!

Das Universum ist mir aber – wie immer – wohlgesonnen. Die freundliche Dame am Informationsschalter der Deutschen Bahn erklärt mir, dass das kein Problem ist und ich trotzdem mitfahren darf. An dieser Stelle möchte ich auch mal ausdrücklich anmerken, dass ich nicht verstehe, warum so viele Menschen mit der Deutschen Bahn unzufrieden sind. Innerhalb der letzten zwei Jahre bin ich häufiger zu meinen ganzen Ausbildungsseminaren gefahren und war fast immer pünktlich und wurde von kompetenten Bahnmitarbeitern sehr freundlich behandelt.

So verbrachte ich eine gemütliche Zeit im Zug, dem Drang widerstehend mich in Instagram zu verlieren (was ich sonst während des Zugfahrens meistens gemacht habe). Begleitet haben mich die ganze Fahrt über die Klänge von Kaunis Kuolematon, einer finnische Band mit dem Namen, der auf auf deutsch „wunderschöne Unsterblichkeit“ bedeutet. Wie passend. Perfekt um mich auf die kommenden Wochen einzustimmen!

Mache dich bereit, Gott zu treffen

Auf dem Weg zum Yoga Vidya Zentrum in Bad Meinberg fiel mir ein riesiges Werbeplakat einer christlichen Gemeinschaft am Straßenrand ins Auge. „Mache dich bereit, Gott zu treffen!“ prangerte darauf.

Heute schien ja alles zu passen. Entspricht es doch der Yoga-Philosophie, sein innerstes Selbst, Atman, zur finden. Und dieses innerste Selbst, quasi die Seele, soll eins werden mit Gott, dem Universum, Allah oder wen es sonst noch so gibt. Oder wie man es auch immer nennen mag. Im Yoga heißt dieses Allumfassende Brahman.

Seit ich das Buch „Die Nebel von Avalon“ gelesen habe, teile ich ohnehin die darin enthalten Ansicht, dass alle Götter ein Gott sind. Ich bin mal gespannt, wer so meine Manifestation dafür werden wird.

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"Die Nebel von Avalon"
Mein Lieblingsbuch „Die Nebel von Avalon“ * – unübersehbar
schon öfters gelesen…

Auch Swami Sivananda der Begründer der Yoga Kultur von Yoga Vidya hat immer die Einheit aller Religionen betont. Deshalb finde ich die Yogaphilosophie, unter der jeder an seinen eigenen Gott glauben kann, sehr gut.

Ich persönlich stehe ja eher auf die nordische Kultur. Das kann ich gut mit meinem Musikgeschmack verbinden. Außerdem sehen die Götter dort einfach am besten aus. Und haben sie Met!

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Angekommen im Ashram habe ich erstmal an der Ankomm-Yogastunde teilgenommen. Währenddessen wurde die Luft immer feuchter und der Himmel dunkler. Ein Gewitter zog auf. Es donnerte und grollte. Sollte der Gott, den ich treffe, der „meine“ Manifestation ist, tatsächlich nordischer Natur sein?

Am Abend gab es dann die Begrüßung der Yogaschüler samt feierlicher Zeremonie. Ein Ritual bei dem man Punkte aus Chandana, einer Sandelholzpaste, und Kumkum, einem roten Pulver, das aus Kurkuma oder Safran gemacht wird, auf die Stirn bekommt. Dabei erweist man den Lehrern, den Göttern und den Mitschülern durch mehrmaliges Verneigen Ehrerbietung. So schön! Das hat richtig glücklich gemacht.

Während ich eingeführt wurde, hat es wieder heftig gewittert. Thor ließ grüßen. Meine Tendenz scheint wohl tatsächlich Richtung Norden zu führen…

 

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Nach dem Einführungsritual
Nicht nur Chandana und Kumkum, sondern auch das Glück steht mir ins Gesicht geschrieben
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1. Woche, 2. Tag : Montag, 10.08.2020

„Gott weiß, ich will ein Engel sein“

Rammstein (so oder so ähnlich…)

Im Rahmen des Karma-Yoga (Yoga der Tat, des selbstlosen Dienens) darf jeder Schüler einen freiwilligen Dienst übernehmen. Ich hatte großes Glück. Ich darf nämlich ein Engel sein – wenigstens einmal im Leben. Ein Türengel. Meine Aufgabe ist, es die Namen der fleißigen Yogaschülerinnen und -schüler auf einer Anwesenheitsliste abzuhaken. Es herrscht hier nämlich 100%ige Anwesenheitspflicht.

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Einsicht und Hingabe

So als Engel schwebt man manchmal schon in fernen Welten. Das ist besonders gut für die Meditation, wenn man so eine spirituelle Grundstimmung hat.

Heute Abend hatte ich die leider nicht. Meditiert wird hier immer zweimal am Tag, einmal am Morgen und einmal am Abend. Jetzt am Abend war ich eher in einer aktiveren Stimmung und nicht so meditativ unterwegs. Deshalb hatte ich leichte Schwierigkeiten mich auf die abendliche Mantra-Meditation einzulassen.

Bei der Mantra-Meditation sagt man sich in Gedanken ein Mantra auf, um den Geist zu beruhigen. Verbunden war das in dieser geführten Meditation mit einem anderen Wort, das man selbst wählen durfte. Ich habe das Wort Einsicht gewählt. Wie jeder Mensch habe ich so ein paar Baustellen in meinem Leben. Viele davon hätte ich gerne mal abgeschlossen. So habe ich dann versucht über die Einsicht, wie ich das bewerkstelligen kann, zu meditieren. Jedoch ohne Erfolg. 

Dachte ich. Denn wie so oft hier (obwohl ich ja noch gar nicht so lange da bin) hat sich im Anschluss etwas getan. Ich bin über Wörter, Bilder und Hinweise „gestolpert“, die mich in einigen Bereichen dann letztendlich doch zur Einsicht geführt haben. Und auch der im Anschluss gelesene Text über wahre Hingabe hat mich sehr nachdenklich gestimmt. 

Mein Fazit bis jetzt: Hier lernt man nicht nur Yoga zu unterrichten, sondern in erster Linie sich selbst zu hinterfragen. Und das ist genau das, was ich gerade brauche. 

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1. Woche, 3. Tag : Dienstag, 11.08.2020

Der Schlaf des Yogi

Den gibt es vermutlich gar nicht. Es gibt eine Asana, die heißt Schlafstellung des Yogi und ist wohl nur für extrem Fortgeschrittene gedacht. 

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Yoga Nidrasana, die Schlafstellung des Yogi
YOGA NIDRASANA – die Schlafstellung des Yogi

Aber wann die Yogis schlafen, das frage ich mich wirklich. Swami Sivananda, einer der Yogameister des 20. Jahrhunderts, soll 16 Stunden am Tage meditiert haben und das zu seinen ganzen anderen vielen Sachen, die er in seinem Leben gemacht hat.

Laut unseres Lehrers ist es so, dass man sich viel Energie aus der Yoga-Praxis holen kann. Da muss ich aber echt noch viel an mir arbeiten. Ich bekomme hier leider noch nicht den Schlaf, den ich eigentlich bräuchte. Am Abend geht der letzte Vortrag bis 22 Uhr. Und wenn ich endlich im Bett angekommen bin, kann ich nicht einschlafen. Alles ist so spannend und aufregend und will noch überdacht werden. 

Leider klingelt der Wecker schon wieder um 5:15 Uhr. Um 6 Uhr in der Früh geht es mit dem Satsang, einer Art Gottesdienst, los. Und da ich ja Türengel bin, muss ich schon 15 Minuten eher da sein. 

Am Mittag gibt es zwar Pause, aber ich bin ein furchtbarer Streber und nutze die Zeit nicht für ein Nickerchen, sondern zum Nacharbeiten. Schwach erinnere ich mich daran, dass ich am Anreisetag den Vorsatz gefasst hatte, hier nicht so perfektionistisch zu sein…

Wobei: Eines, was ich hier bereits gelernt habe ist, dass man sich seinen dunklen Seiten stellen muss. Seinen vermeintlich negativen Eigenschaften. Obwohl dunkel nur eine Ansichtssache ist. Eine Seite der Gegensatzpaare, ein Pol. Ohne Dunkelheit gibt es kein Licht. Und es gibt keine helle Seite, ohne die dunkle Seite zu sehen und bestenfalls akzeptieren zu können. Bin gespannt, was ich daraus und aus meinem bisherigen Perfektionismus mache…

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1. Woche, 4. Tag : Mittwoch, 12.08.2020

The Sound of Silence

Schweigen ist das neue Reden. Zumindest bei mir. Denn heute war gemäßigter Schweigetag. Das bedeutet, bis 12 Uhr soll nur während des Unterrichts gesprochen werden. Auch jeden Morgen bis zum ersten Om im Satsang darf nicht geredet werden.

Wer mich kennt weiß, dass mir Schweigen sehr, sehr schwer fällt. Ich bin eher der kommunikative, extrovertierte Typ. So habe ich gleich am ersten Tag meine Zimmermitbewohnerin mit einem fröhlichen „Guten Morgen“ begrüßt, als ich um 5.30 Uhr aus dem gemeinsamen Badzimmer kam. Es wird mir verziehen werden, was aus Freundlich- und Höflichkeit gemeint war. Ich gelobe mich zu bessern.

Heute also Schweigen bis nach dem Mittagessen. Deshalb habe ich mein Essen auch im eigens dafür vorhandenen Schweigesaal eingenommen.

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Essen im Schweigen
Essen im Schweigen

Und ich muss sagen: Schweigen ist für mich das neue Reden. Was ist das schön, nichts sagen zu müssen. Einfach nur da sitzen und Essen. Das Essen genießen, achtsam kauen. Ganz ohne ablenkende Gespräche. So richtig meditativ. Man wird zum Beobachter. Zum Beobachter des Selbsts, des Essens und der Umgebung. So langsam werde ich doch noch zum richtigen Yogi!

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1. Woche, 5. Tag : Donnerstag, 13.08.2020

Die Stimme Gottes

Die Stimme Gottes spricht eindeutig nicht durch mich. Zumindest nicht beim Singen. Obwohl ich gleich zu Anfang ein Kompliment von meiner Zimmermitbewohnerin bekommen habe. Und die muss es wissen, denn sie kann göttlich singen. Heute morgen im Satsang hat sie ein wundervolles Mantra gesungen. Mit so viel Liebe und Hingabe – wunderschön!

„I am the light of my soul
I am beautiful
I am bountiful
I am bliss
I am, I am“

aus dem Kundalini-Yoga

Sie sagte schon vorgestern zu mir, ich würde so gut mitsingen können. Dabei fällt mir nicht nur die Melodiefindung, sondern auch die Aussprache in Sanskrit unglaublich schwer. Wahrscheinlich macht es aber meine Motivation und Leidenschaft wieder wett. Ich denke, das Universum legt nicht den größten Wert auf Korrektheit der Tonhöhe und Aussprache, sondern auf die positive Energie, die in den Gesang gegeben wird. Auch wenn ich falsch singe, ich singe immer mit Liebe und Hingabe.

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Satsang
Satsang – gemeinsames spirituelles Zusammensein mit Meditieren, Zuhören, Nachdenken und Singen

Hier wird viel gesungen. Gleich mehrere Lieder morgens im Satsang. Und am Anfang und am Ende einer Yoga- oder Unterrichtseinheit ein Mantra. Im Abend-Satsang werden dann wieder mehrere Lieder geträllert. Zusätzlich wird vor dem Abend-Satsang mindestens eine dreiviertel Stunde mit Gesang für den Frieden gebetet. Dafür gibt es extra eine Karma-Yoga-Gruppe, die das passende Mantra tönt. Leider nehmen es zwei der drei nicht so ganz genau mit ihrem Karma. Die arme Übriggebliebene musste bisher immer alleine anfangen zu singen.

Da ich immer noch nicht weiter mit meiner Perfektionismus-Entfernungsarbeit gekommen bin, bin ich jeden Abend immer viel zu früh zu meinem Türengel-Dienst da. Weil mir die unfreiwillige Solistin leid tut, singe ich mit ihr das Friedensmantra. Aber es ist gar nicht wirklich selbstlos von mir. Denn das Mantrasingen gibt mir so viel zurück. Meditativ immer die gleichen Zeilen zu singen, beruhigt und zentriert ganz wunderbar. Und es hört sich dann doch ein bisschen göttlich an, wenn wir singen.

Womit ich beim zweiten Punkt wäre, den ich hier bearbeiten will. Ein bisschen mehr Demut würde mir auch nicht schaden. Aber in diesem Punkt stehe ich wohl ebenfalls noch ganz am Anfang…

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1. Woche, 6. Tag : Freitag, 14.08.2020

Ich bin die schwarze Göttin

Das sagt zumindest einer meiner Mitschüler. 

Heute ist Freitag und damit ist die erste Woche der Yogalehrersausbildung abgeschlossen. Diejenigen, die die Ausbildung in einzelne Wochen gesplittet haben, beenden heute den ersten Teil. Wir müssen uns von einigen verabschieden und ich bin überaus glücklich, dass ich bleiben darf. 

Ich habe mich mit vielen, die heute gehen, wirklich sehr gut verstanden. Einen von ihnen mochte ich besonders gern, denn wir haben uns so gut und vor allem so überaus offen unterhalten. Über unsere Leben, über unsere Spiritualitätserfahrungen. Wir haben viel offener gesprochen, als ich mit manchen meiner Freunden daheim sprechen kann. Weil ich nämlich verstanden wurde. So richtig verstanden. 

Von ihm muss ich mich also heute leider verabschieden und zum Abschied sagt er mir: „Du bist für mich Kālī.“

Im ersten Moment dachte ich, ok, eigentlich ist Kālī ja nicht wirklich positiv. Aber nur in einem kurzen Moment. Denn was ich hier gelernt habe ist, dass es positiv und negativ gar nicht gibt. Alles ist nur Ansichtssache.

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Die Göttin Kālī

Kālī ist einer der weiblichen Aspekte des Gottes Shiva, des Gottes, der für Zerstörung aber auch für die Erneuerung steht. 

Kālī wird „die schwarze Göttin“ genannt. Das passt perfekt. Denn wer hätte es gedacht? Schwarz ist meine Lieblingsfarbe. Die Göttin Kālī steht für Leute, die die Konfrontation lieben, sich gerne reiben und aber die Dinge dann auch klären. Sie ist die wilde Form der Göttin Parvati und wird auch als göttliche Mutter verehrt. Im yoga.wiki steht zu lesen: „Kālī ist eine der mysteriösesten Göttinnen, tief, erschreckend und großartig zugleich.“

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Kālī
Kālī und ich

Na, wenn das mal kein überaus großes Kompliment für mich ist! So grundsätzlich passt es auch richtig gut auf mein Leben insgesamt – eine wilde Mutter. Denn immerhin habe ich drei Kinder, bin aber dennoch nicht wirklich angepasst im herkömmlichen Sinne.

Wo ich nicht so ganz mitgehen kann, ist bei der Konfrontation, denn eigentlich bin ich eher auf Harmonie gepolt. Wie dem auch sei. Ich fühle mich geehrt. Denn die Gottheiten im Yoga stehen für die Kräfte in uns und im Universum. Und Kālī scheint ja wirklich stark zu sein. Ich glaube, das kann ich für die nächsten drei Wochen noch gut gebrauchen…

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Und hiermit endet der erste Teil meiner intensiven Yogalehrerausbildung. Wenn ihr wissen möchtet, wie es weiter geht – STAY TUNED!

Nächste Woche gibt es den zweiten Teil. Bis dahin: Namasté

Die mit * markierten Links sind Affiliate-Links. Wenn ihr ein Produkt hierüber kauft, erhalte ich eine kleine Provision. Ein großes Dankeschön bereits jetzt schon an alle, die meinen Blog damit unterstützen. 

6 Kommentare zu „Ich bin dann mal weg… 4-Wochen-Yogalehrer-Intensiv-Ausbildung Pt. 1

  1. Vielen, vielen Dank für Deinen ausführlichen Bericht! Ich freue mich jetzt schon auf die folgenden!

    Was mich an Paramahansa Yogananda so beeindruckt hat, war die Aussage, dass Gott für jeden das Gesicht / die Form annimmt, die die jeweilige Person braucht. Ich fand das so unglaublich schön und es hat mich ich so vielem versöhnt und mir eine bis dahin nie gekannte Leichtigkeit geschenkt. Es durfte vieles heilen, durch so einen kleinen Satz.

    Das mit dem Schlaf würde mich killen und wäre einer DER Hinderungsgründe für mich. So durchgetaktete Tage schaffe ich definitiv nicht auf Dauer und ich bin dankbar, dass ich meine Ausbildung modular machen konnte. Ich verstehe aber den Reiz und die Erfahrungen, die eine Intensivausbildung auf eine ganz andere Art ermöglichen.

    Ah, ja und dann Kali – sie empfinde ich spannenderweise als etwas durch und durch positives. Allerdings mag ich es auch hinzuschauen und habe eine überduchschnittliche Abneigung gegen alles Unehrliche und ungerechtfertigte Autoritäten. Von dem her passts ja wieder.

    1. Freut mich sehr, wenn mein Bericht dir gefällt. Bist du doch eines meiner großen Yoga-Vorbilder…

      Das mit dem Schlaf war tatsächlich nur am Anfang ein Problem. Durch das viele Pranayama hat man mit der Zeit einiges mehr an Energie als sonst. Das funktioniert wirklich außerordentlich gut. Deshalb ist Pranayama eines der Dinge, die ich auch nach der Yoga-Ausbildung beibehalten habe. Heißt: Um 5 Uhr aufstehen und erstmal atmen.

      Kālī ist cool. Findet unter anderem auch Dany Filth mit seiner Band Devilment. Es gibt echt einige Kālī-bezogene Metal Songs. Die poste ich in einem der weiteren Blogposts (wenn du so lange nicht mehr warten kannst, schau mal bei meinem Spotify Account nach…).

      Liebe Grüße in die Schweiz!

      1. Wow, vielen lieben Dank für das Kompliment! Bin ganz gerührt!

        Einen Einblick in Deine Morgenroutine fände ich ja auch mega spannend!

        Und auf die Kali bezogenen Metal Songs freu ich mich schon! Bin gespannt, ob ich da neue entdecken darf – und ob ich Geduld hab oder stöbern geh bei Deinem Spotify Account 😉

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